Allgemeine Gartenarbeit im Juni
Regenwasser sammeln
Wasser wird im Sommer ein kostbares Gut. Ideal ist daher ein Sammelbehälter, wie z.B. eine Regentonne, die mit der Regenrinne vom Dach verbunden ist. Für die Pflanzen ist das kalkarme Regenwasser besser verträglich, zumal es nicht eiskalt aus einer unterirdischen Wasserleitung stammt, sondern passend vorgewärmt ist.
Neuanpflanzungen häufig gießen
Das Wurzelsystem von neuen Pflanzen braucht einige Wochen, damit es gut eingewachsen ist. Wer Neupflanzungen öfter gießt, unterstützt die Pflanzen und verhindert das Absterben von Faserwurzeln im Boden. Die neuen Gewächse fassen buchstäblich besser Fuß und sind gesünder als weniger gut versorgte Neulinge.
Beete und freie Flächen mulchen
Wer den Boden mulcht, hat gleich zwei große Vorteile: Zum einen bleibt die Erde unter der Mulchschicht schön feucht. Das erspart das ständige Wässern in den Sommermonaten. Zum anderen kann sich auch Unkraut weniger etablieren. Eine Mulchschicht ab 5 cm hält das Sonnenlicht ab, sodass Unkräuter gar nicht erst zum Keimen angeregt werden.
Unkraut und welke Blüten entfernen
Bei jedem Gang durch den Garten oder über den Balkon sollten Schere und Eimer immer zur Hand sein. Sämtliches Unkraut aus den Beeten wird entfernt und im Eimer entsorgt. Genauso schneidet man die verwelkten Blüten an den Blumen ab, bevor es zur Samenbildung kommt. So regt man die Pflanzen zu einer Zweitblüte an und sorgt für einen blütenreichen Sommer.