Blütenträume mit Rosen und Hortensien
Egal ob im Garten auf der Terrasse oder dem Balkon, die Rose ist die unumstrittene Königin der Blumen – und das nicht nur am 12. Juni, dem Tag der roten Rose. Kombiniert mit Hortensien bieten sie einen spektakulären Anblick und setzen den ganzen Sommer über tolle romantische Akzente mit ihrer Blütenpracht.
Die wichtigsten Rosenklassen
Zu den wichtigsten und beliebtesten Rosen gehören Edelrosen, die kompakt zu kleinen Sträuchern heranwachsen und toll mit Beetstauden kombiniert werden können. Noch kompakter wachsen Zwergrosen, sie werden selten höher als 30 cm und eignen sich prima für die Bepflanzung von Kübeln und Töpfen. Strauchrosen entwickeln sich dagegen zu imposanten, etwa zwei bis drei Meter hohen Ziersträuchern. Dazu gehören unter anderem die herrlich duftenden alten und englischen Rosen. Edelrosen wachsen eher staksig und werden am besten in kleinen Gruppen von bis zu fünf Pflanzen einer Sorte eingegraben. Sie können prima mit Gräsern oder hohen Stauden kombiniert werden und eignen sich hervorragend für den Schnitt. Kletter- und Ramblerrosen wollen hoch hinaus, benötigen dafür aber eine stabile Stütze. Clematis sind hier ideale Pflanzpartner.
Romantik pur
Zusammen mit Bauernhortensien sorgen Rosen im Garten, auf Balkonen und Terrassen für ein romantisches Blütenmeer. Besonders attraktiv wirken pinkfarbene Rosen zusammen mit blauen Hortensien, aber auch eine Kombination aus zarteren, pastelligen Farbtönen wie weiß, creme, rosa und einem hellen Gün lässt die Herzen von Rosen- sowie Hortensienfans höher schlagen. Wer es modern und edel bevorzugt, pflanzt alles Ton in Ton, zum Beispiel in weiß. Besonders die prachtvollen Blüten der Bauernhortensien verstärken einen ländlichen Stil. Ihre opulenten Blüten bilden einen schönen Kontrast zu den zarten Rosenblättern. Außerdem können die Blütendolden der Hortensien prima die Blühpausen von öfterblühenden Rosen kompensieren. Aber auch Rispen- oder Tellerhortensien werden zu faszinierenden Blickfängen im Garten. Für eine naturnahe Bepflanzung sind Rispen- und Tellerhortensien sowie ungefüllte oder nur leicht gefüllten Rosensorten die beste Wahl. Ihre Blüten sind nicht nur etwas fürs Auge, sie sind eine natürliche Bienenweide, die unzählige Insekten zum Nektarsammeln einladen.
Auf den Standort achten
Werden Hortensien hinter die Rosensträucher gepflanzt, sorgen sie für einen hübschen und ruhigen Hintergrund, vor dem die Rosen besonders gut zur Geltung kommen. Da die Ansprüche der beiden Pflanzen doch etwas unterschiedlich sind, ist ein Beet, das teils in der Sonne und teils im Halbschatten liegt optimal. Rosen bevorzugen sonnige und luftige Standorte, stehen gerne frei und unbedrängt und möchten möglichst wenig beschattet werden. Hortensien ziehen dagegen halbschattige und windgeschützte Standorte vor. Bei zu viel Sonne verbrennt ihr Laub regelrecht. Rispenhortensien dagegen können auch direkt mit Rosen zusammengepflanzt werden. Sie tolerieren einen sonnigeren Standort gut, einige Sorten wie 'Pinky Winky' können ihre sortentypische Verfärbung sogar nur mit Hilfe der Sonne hervorbringen.
Perfekt für Balkon und Terrasse
Rosen und Hortensien gedeihen auch in Kübeln und Töpfen prächtig. Genau genommen ist dies aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche an den Standort sogar die beste Variante um Rosen und Hortensien direkt nebeneinander wachsen zu lassen. Besonders klein bleibende Rosensorten wie Beet- oder Zwergrosen eignen sich besonders gut für eine Topfbepflanzung. Wichtig ist dabei eine gute Drainage, zum Beispiel aus Scherben von alten Blumentöpfen und etwas Blähton. Denn Rosen vertragen keine Staunässe. Dazu passen zum Beispiel Ballhortensien mit ihren ausdrucksstarken und opulenten Blüten, die in den unterschiedlichsten Farben in unseren Bellandris-Gartencentern zur Auswahl stehen, ganz hervorragend. Werden die Hortensien in leicht saure Erde gepflanzt und regelmäßig gegossen, erfreuen auch sie uns bis in den Herbst mit ihren herrlichen Blüten.